Fred und Franz

Mit dem Anfang beginnt auch das Ende, sagt der Franz zum Fred. Der trauert der Maria nach. Franz scheint etwas durch­triebener und findet selber doch kein Ende mit der verhei­rateten Magdalena. In 24 alltäg­lichen Szenen lässt Arno Camenisch die beiden ungleichen Brüder im Geiste über den Lauf der Welt räsonieren und über das, was sie am Laufen hält, die Liebe – das Finden und Verlieren, das Festhalten und Loslassen. In Bildern klar wie Glas und mit seinem unver­wech­selbaren Ohr für das Tragische und das Komische in grossen wie in kleinen Reden schreibt Arno Camenisch über eine Freund­schaft, die so verlässlich ist wie der Gang der Jahres­zeiten: am Ende steht man immer wieder an einem neuen Anfang.

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