Jeff

Manfred ist Musiker und vor sieben Jahren aus Deutschland nach Biel gezogen und liebt Lidia. Daneben sucht er die Schweiz, sucht sie in spielenden Kindern im Park und im Lächeln ihrer Mutter, beim Bonadei, der um die Ecke einen Laden führt, und in der Erinnerung – als Kind mit der Großmutter am Bärengraben in Bern. Jeff, Held eines Romans, den Manfred einst in einer Buchhandlung entdeckte, sucht mit. Lidia und Manfred machen Musik und Liebe, bis der Fehr Fische brät und Manfred auf einmal ein anderer wird, ein ganz anderer. Am Schluss ist er da. Wilkins vielschichtige literarische Erkundung von Sprache, Liebe und Lust, von wer oder was sein, Aufbrechen und Ankommen endet mit einer Geburt.